UN SPĔCIAL CHARME, ein Buch, welches die wissenschaftliche Erforschung der Ursachen geistiger Beeinträchtigung beim Down Syndrom finanziell unterstützen will.
Vor mehreren Jahren nahmen wir an einem Vortrag von Prof. Strippoli teil und waren begeistert. Seit diesem Moment verfolgt unsere Organisation mit großem Interesse seine Forschungen und es kam die Idee, auch einen Beitrag zur Finanzierung der Forschung zu leisten. So entstand die Idee zu diesem Buch.
Wir würden dieses Buch gerne den Humanwissenschaften widmen, denjenigen, die sich darum bemühen die Forschung mit der Liebe zum Leben in Einklang zu bringen.
Zwei Menschen, zwei Genforscher, die ihre Arbeit und Energie in die Wissenschaft und die Medizin investieren, die das Ziel hat, Menschen mit Beeinträchtigung bessere Lebensumstände zu garantieren.
Wir beziehen uns auf den Professor Lejeune, dem weltbekannten Forscher, der leider nicht mehr unter uns ist, und dem Herrn Professor Strippoli, stellvertretender Professor für Angewandte Biologie und Verantwortlicher für das Labor der Genomic des Bereichs der spezialisierten Medizin, der Diagnostik und Forschungen der Universität Bologna.
Diese zwei Forscher gehören verschiedenen Zeitepochen an und haben sich deshalb nie persönlich kennengelernt, aber Fakt ist, dass Lejeune die Basis für die weiterführenden Forschungen gelegt hat. Prof. Strippoli hat, ohne zweimal zu überlegen, die Forschungen Jahre später wieder aufgenommen und weitergeführt. Immer zum gleichen Zweck und mit derselben Passion: der Liebe zur Forschung.
Die wissenschaftliche Forschung beider Forscher bezieht sich auf das Down Syndrom und es gilt herauszufinden, was die Ursachen für die geistigen Einschränkungen sind.
Prof. Lejeune hat herausgefunden, dass das 21. Chromosom, das im Genom dreimal statt zweimal vorhanden ist, für das Down Syndrom verantwortlich ist und hat als renommierter Forscher verstanden, dass dies auch die Ursache für die Stoffwechselstörung ist, die potenziell heilbar ist.
Die folgenden Forschungen, die in Italien von Prof. Strippoli weitergeführt wurden, haben diese Vermutung bestätigt und es mittels großartiger Zusammenarbeit geschafft, den Teil des Chromosom 21, welcher für diese Störung verantwortlich ist, zu erkennen.
Es wurden sehr viele Fortschritte gemacht. Vor kurzer Zeit wurden die Ergebnisse in einigen wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht, was selbst die Erwartungen der Forscher übertroffen hat.
Die Studien des Prof. Strippoli haben zur Erkennung eines Teils des dritten Chromosom 21 geführt, das mit dem Syndrom zusammenhängt, und haben gezeigt, dass der Stoffwechsel der Kinder mit Down Syndrom sich von dem der Menschen ohne Down Syndrom unterscheidet.
Leider wurden weder die Studien des Prof. Lejeune, noch die von Prof. Strippoli heutzutage vom Staat finanziert.
Die Forschung der geistigen Beeinträchtigung wird nur im Bereich der Pränataldiagnostik finanziell unterstützt, der sich darum kümmert, die Anomalien in der Zeit vor der Geburt zu erkennen und eventuelle Föten, die eine solche Beeinträchtigung aufweisen, mittels gezielter Abtreibung zu eliminieren.
Die Welt der heutigen Zeit kümmert sich vor allem darum, dem Leben einen Sinn zu geben und es somit lebenswert zu gestalten, damit das Leben den Standards und den Richtlinien der Gesellschaft entspricht, die zwar bewusst wahrgenommen werden, jedoch nichts mit Liebe zu tun haben.
Viele von uns Eltern können dieser Behauptung aus eigenen Erfahrungen widersprechen. Weder unsere Kinder sind unglücklich, noch wir Eltern
Heutzutage werden auf der Welt weniger Kinder mit Down Syndrom geboren: das ist der Slogan einer Studie, die den Eltern die Möglichkeit gibt zu entscheiden, welche Art von Kind sie wollen und welche nicht.
In Zusammenhang mit den Zielen der Forschung, zitieren wir die ermutigenden Worte des Professors: “Jetzt müssen wir den Kreis schließen, indem wir den kritischen Teil des Chromosoms, auf den wir uns bisher konzentriert haben, mit den Veränderungen des Stoffwechsels, die wir erforscht haben, verbinden”
Deshalb denken wir, es wäre eine tolle Idee, die Spenden, die wir durch dieses Fotobuch bekommen, der Forschung zu geben, damit diese Ziele Realität werden können.
Ein großes Dankeschön an Graziano, der uns seine wertvollen Fotos zur Verfügung gestellt hat, die es uns ermöglichen, dieser Erzählung die nötige Professionalität und Sensibilität zu verleihen.